Vom 3. bis 14. Februar 2014 war Martin Beckel – stets in Begleitung seiner Gemeinderatskandidaten – in allen Ortsteilen zu Gast und konnte so mit vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und erfahren, was sie sich für die Zukunft von Oberstaufen wünschen.

Nach einer kurzen Begrüßung wurden die Besucher von Hans-Jörg Lingg, Stefan Schädler und Rudi Dorner informiert, wie man richtig wählt und wie die Ausschussarbeit im Gemeinderat funktioniert. Martin Beckel stellte sich noch einmal kurz vor, bevor zahlreiche Themen besprochen werden konnten – viele davon waren in allen Ortsteilen präsent (z.B. Oberstaufen PLUS, die Finanzlage, Geschwindigkeitsbegrenzungen, besseres öffentliches Verkehrsnetz und fehlendes Kies auf sämtlichen Wanderwegen etc.). Anschließend sprach Martin in kleiner, persönlicher Runde an jedem Tisch über Sorgen und Wünsche.

Der erste Besuch in Buchenegg in Seppls Gartenwirtschaft war schon sehr gut besucht und hat sehr sympathisch begonnen. An den einzelnen Tischen gab es  den Wunsch, die Gaststätten besser zu beschildern und über einen Schneeschuhwanderweg Hündle – Buchenegg nachzudenken. Auch das Thema Energiewende bzw. Enenergie-autarkes Oberstaufen wurde leidenschaftlich diskutiert.

Einen Tag später trafen sich die Kalzhofer und Tronsberger im Sonnenstüble, das ausnahmsweise und nur für uns Abends seine Türen öffnete. Wann denn die SWW-Wohnungen am Kriegerdenkmal kommen, wo ein neuer Dorfplatz seinen Stand haben könnte, wer sich um die marode Wassertretstelle kümmert und ob man nicht den Fußgängern und Schulkindern mit einem Zebrastreifen das Leben leichter machen könnte, waren die zentralen Themen an diesem Abend. Wir bedanken uns besonder bei einem anonymen Spender, der das ganze Dorf satt nach Hause gehen lies.

Im Liftstüble Sinswang ging´s am nächsten Tag weiter, das zentrale Thema hier: ein Verkehrsspiegel, der – so machte Martin sein erstes kleines Wahlversprechen – kommen soll! Weitere Interessen galten dem Thema „Genehmigung“ (wer kann es? Landratamt oder Gemeinderat?) und einem fehlenden Wanderweg Richtung Kurhaus. Wir hatten einen sehr netten und gemütlichen Abend.

In der zweiten Woche waren wir zuerst im Dein Engel mit Buflings und Zell ins Gespräch. Eine hitzige Diskussion begann zum Thema „transparente Gemeindepolitik“, auch die Bauleitplanung „Bergsonne“ und der Begriff „Gemeindeweg“ zwischen Zell und Weißenbachmühle wurden diskutiert. Zum Schluß überraschte uns noch Martin Beckels (Noch-)Arbeitgeber mit einem kaiserlichen Besuch, der gerade im Dein Engel eine Schrothkur machte.

„Paradiesisch“ wurde es mit Berg,  Döbelesried, Laufenegg und Stießberg. Wirt Markus Lingg hat unsere Veranstaltung so fleißig beworben, dass wir mit 40 Besuchern unseren bestbesuchtesten Stammtisch verzeichnen konnten. Themen, wie die Mittelschule und Schulbusse und  österreichische Landwirte, die Flächen wegpachten standen im Fokus der Gespräche. Klar, dass bei so vielen Besuchern bis spät Abends diskutiert, aber auch viel gelacht wurde.

In Hertas Weißachstüble, unserer vorletzten Veranstaltung, wurde die Frage laut, ob denn die Ortsteile in Oberstaufen auch ernst genommen werden. Und genau, wie zwei Tage zuvor, war das Thema österreichische „Wegpächter“ präsent.

Die letzte Station führte uns am Valentinstag nach Schindelberg ins Starennest zu einem sehr gemütlichen Abend. Dass man so manche Wanderkarte umschreiben müsse und nicht nur den Fokus auf das Imbergbahngebiet legen dürfe, war ein guter Denkanstoß. Auch wurden wir für unsere „Wahl-Aufklärung“ gelobt.

Alle Ortsteilstammtische waren für uns sehr interessant und wir werden viele Ideen und Anregungen „mit ins Rathaus“ nehmen und werden die Stammtische sicher bald wiederholen, denn nur wer miteinander spricht, kann auch gute Ideen miteinbringen und Fragen beantworten…

Danke für euren Besuch und euer Gespräch!